Module
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LisRT-Module können projektspezifisch zu der jeweiligen Anwendung hinzugefügt werden. Ein Modul kann beispielsweise ein Hardware-Gerät, eine Datenbankanbindung oder die geladenen Typdaten sein.
Modul-Baum: Was kann ich diesem entnehmen?
Im Hauptfenster lässt sich unter der Modul-Baum öffnen. Abhängig von den Zugriffsrechten der Benutzenden sind einzelne Werkzeuge nicht aktiv.
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Werkzeugleiste des Modul-Baums
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Konfiguration laden
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Konfiguration speichern
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Alle Module initialisieren
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Alle Module beenden
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Service-Fenster des angewählten Moduls (hier des Multimeters) öffnen
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Modulsuche: Es kann nach Modulnamen oder BMKs gesucht werden
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Erfolgreich initialisiertes Modul
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für ein erfolgreich initialisiertes Modul
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PowerSupply: Name, über den aus dem Python Script auf das Modul zugegriffen werden kann
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-T144: BMK, wird in der Konfigurationsdatei konfiguriert
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(inaktiv) zeigt an, ob in der geladenen Konfigurationsdatei das Modul deaktiviert ist
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Im folgenden sind die Werkzeug-Symbole für die Modul-Zustände aufgeführt:
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Das Modul ist nicht initialisiert
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Das Modul wird gerade initialisiert
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Das Modul wurde erfolgreich initialisiert
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Die Initialisierung für das Modul ist fehlgeschlagen
Modul-Konfigurationsdatei
Die LisRT-Anwendung besteht aus vielen einzelnen Modulen.
Anlagenspezifische Werte, wie z.B. der COM-Port einer seriellen Schnittstelle oder vorhandene Hardware-Komponenten für die einzelnen Module werden in einer Konfigurationsdatei gespeichert.
Im Hautmenü lässt sich unter festlegen, welche Konfigurationsdatei beim Starten der LisRT-Applikation standardmäßig geladen werden soll.
Die Konfigurationsdateien befinden sich innerhalb der LisRT-Ordnerstruktur unter LisRT\Workspace\Configuration\. Konfigurationsdateien haben die Endung .config.
Laden einer vorhandenen Modul-Konfigurationsdatei
Um eine Konfigurationsdatei manuell zu laden, klicken Sie im Modul-Baum (
) in der Werkzeugleiste auf das Laden-Symbol . Die ggf. vorhandene alte Konfiguration wird rekursiv beendet und die neue Modul-Konfiguration wird in die Module geladen und diese neue initialisiert.Erzeugen einer neuen Modul-Konfigurationsdatei
Sollte keine Konfigurationsdatei vorhanden sein, oder der Modul-Baum wurde verändert, d.h. wenn Module hinzugefügt, bzw. entfernt wurden, gehen Sie wie folgt vor:
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Speichern Sie die Konfiguration, es wird eine Datei mit den Standardeinstellungen der Module erzeugt.
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Passen Sie die Konfigurationsdatei mit einem Texteditor an.
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Laden Sie die angepasste Konfigurationsdatei.
Beispiel aus der Konfigurationsdatei
Ein Vergleich zwischen dem Modul-Baum und der Modul-Konfigurationsdatei zeigt dieselbe hierarchische Struktur im Format der XML-Textdatei.
Im Folgenden ist der entsprechende Abschnitt aus der XML-Konfigurationsdatei zu dem Netzteil PowerSupply und dessen Submodule, der seriellen Schnittstelle SerialPort1 aus Abbildung 3, dargestellt.
<Module Name="PowerSupply">
<Properties>
<!--Unit = 'V'-->
<Property Name="MaximumVoltage">40</Property>
<!--Unit = 'A'-->
<Property Name="MaximumCurrent">2.5</Property>
<Property Name="DeviceLabel">-T144</Property> (1)
<Property Name="Enabled">False</Property> (2)
</Properties>
<Modules>
<Module Name="SerialPort1">
<Properties>
<!--e.g. 'COM1'-->
<Property Name="PortName">COM1</Property>
<!--Unit = 'baud'-->
<Property Name="BaudRate">9600</Property>
<Property Name="DataBits">8</Property>
<!-- Possible values: None, Odd, Even, Mark, Space-->
<Property Name="Parity">None</Property>
<!-- Possible values: None, One, Two, OnePointFive-->
<Property Name="StopBits">One</Property>
<!-- Possible values: None, XONXOFF, RTSCTS, DTRDSR-->
<Property Name="Handshake">None</Property>
<!---1 = Infinite Timeout-->
<!--Unit = 'ms'-->
<Property Name="Timeout">1000</Property>
<Property Name="Enabled">False</Property> (2)
</Properties>
</Module>
</Modules>
</Module>
1 | Betriebsmittelkennzeichen (BMK) |
2 | Wenn das jeweilige Modul nicht vorhanden ist oder nicht verwendet werden soll, muss die Property Enabled auf false gesetzt werden. |
Service-Fenster
Viele der Module haben ein Service-Fenster, es ermöglicht Ihnen eine leichte Inbetriebnahme und Diagnose der Module. Es lässt sich mit einem Doppelklick auf das jeweilige Modul im Modul-Baum öffnen. Für die Bedienung des Service-Fensters:
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muss sich die Station im Handbetrieb befinden
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die Bedienenden müssen die entsprechenden Berechtigungen haben
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Die Service-Fenster des Netzteils und der seriellen Schnittstelle (SerialPort1) sind als Registerkarten dargestellt
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Modul-Baum-Ansicht des Netzteils und der seriellen Schnittstelle
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